DER HOBBIT Eine unerwartete Reise |
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Fantasy - 3D - Neuseeland | USA - Dezember
2012 |
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Spezies | 169 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Bilbo Beutlin | Martin Freeman |
Gandalf | Ian McKellen |
Thorin | Richard Armitage |
Elrond | Hugo Weaving |
Galadriel | Cate Blanchett |
Saruman | Christopher Lee |
Radagast | Sylvester McCoy |
Regie | Drehbuch | Peter Jackson | Guillermo del Toro |
Buch | J.R.R. Tolkien |
Inhalt: Bilbo Beutlin, ein Hobbit-Kraemer und Liebhaber von Landkarten, Raetseln und Buechern ist nicht gerade begeistert davon, dass ihn Zauberer Gandalf und einige heimatlose Zwerge mit auf ein Abenteuer nehmen wollen. Die Zwergenfeste unter dem einsamen Berg mit den darin verborgenen Schaetzen soll vom Drachen Smaug zurueckerobert werden. Gandalf haelt Bilbo fuer den richtigen Mann und nach einiger Ueberzeugungsarbeit schliesst sich der Hobbit der Gruppe an. Die Regionen, durch die die Abenteurer reisen, ist dabei mit mehr Ungeheuern bevoelkert als mit wohlgesonnenen Wesen.
Zugegebenermassen ist diese monumentale Verfilmung von Tolkiens Kinderbuch fuer den harten Kern der Fantasy-Liebhaber geschaffen. Daran gemessen erfuellt der Hobbit alle Bedingungen optimaler Umsetzung einer literarischen Vorlage. Besetzung, Effekte, Musik, Landschaftsaufnahmen, Schlachten,... alles am vorstellbaren Limit und darueber. Jackson nimmt streckenweise ernorm Tempo raus, gerade zu Beginn. Charaktere wie Bilbo, Frodo, Thorin, Gandalf oder Radagast werden mit Feingefuehl inszeniert und den Darstellern Raum zum Schauspiel gelassen. Andy Serkis Leistung im Motion-Capturing-Anzug als Gollum drueckt dieses Mal allerdings alles an die Wand. Bis jetzt wurde ein digital erschaffenes Wesen noch nie so eindruecklich transportiert. Die 3D-Effekte sind sinnvoll und unterstuetzen den Filmeindruck wie selten.
Fazit: Absolut auf einer Stufe mit der "Herr-der-Ringe"-Trilogie anzusiedeln. Zwei weitere Filme zum Hobbit vervollstaendigen die Geschichte 2013 und 2014.
Fantasy-Bombast so gut wie es eben geht mit hohem "Bodycount" der Monster | |||||
6 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |